Bitcoin hat 2020 eine Rekord-Rally hingelegt. Mit intestine 19.900 Greenback erreichte die Kryptowährung vor kurzem den höchsten Stand aller Zeiten, aktuell rangiert der Kurs bei intestine 18.000 Greenback. Mit einer Kapitalisierung von 336 Milliarden Greenback ist der Markt für Bitcoin größer als je zuvor.
Bitcoin-Erfolg überzeugt immer mehr Skeptiker
Von der positiven Kursentwicklung ließen sich in diesem Jahr einige bisher skeptische Profis überzeugen. So erklärte Hedgefonds-Veteran Paul Tudor Jones gegenüber „CNBC“, ein Funding in Bitcoin fühle sich an „wie ganz früh in Steve Jobs und Apple oder früh in Google zu investieren“.
Ricardo Salinas, der drittreichste Bürger Mexikos, bekundete auf Twitter: „Bitcoin schützt die Bürger vor staatlicher Enteignung. Ich werde oft gefragt, ob ich Bitcoin besitze – ja, ich halte zehn Prozent meiner liquiden Investments darin.“
Anders Ray Dalio, Gründer des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater. Noch Mitte November äußerte er sich auf Twitter skeptisch und nannte drei Gründe, die für ihn gegen die Kryptowährung sprechen: Die hohe Volatilität mache Bitcoin seiner Ansicht nach zu einem schlechten Transaktionsmittel und damit auch Wertspeicher. Außerdem befürchtete er ein Verbot der Währung bei zu großem Erfolg.
„Ich scheine bei Bitcoin etwas übersehen zu haben, bitte korrigiert mich“, erklärte Dalio im Angesicht der allgemeinen Krypto-Begeisterung. Und zahlreiche Twitter-Person antworteten.
Dalio schwenkt um: Kryptowährungen seien „Gold-ähnliches Funding“
Wie „Coindesk“ berichtete, zeigte Dalio nun aber einen deutlichen Meinungswandel. In einer Fragerunde („Ask Me Something“) in der On-line-Neighborhood Reddit am Dienstag lobte er Bitcoin: Die Kryptowährung habe sich, gemeinsam mit anderen, in den letzten zehn Jahren bewiesen und stelle nun ein interessantes „Gold-ähnliches Funding“ dar, so der Profi.
Dabei könne Bitcoin „als Diversifizerung neben Gold und anderen klassischen Vermögensanlagen“ dienen. Vor allem müsse man „manche dieser Anlagetypen, darunter auch Aktien, im eigenen Portfolio haben und zwischen ihnen streuen“, empfiehlt Dalio.