Alternative Kryptowährungen im Überblick – FOCUS Online

Auf Platz vier folgt Peercoin. Der Marktwert beträgt zurzeit rund 58 Millionen US-Greenback. Der Coin wurde im August 2012 ins Leben gerufen und ist im Gegensatz zum Vorbild Bitcoin energiesparender.

Aufgrund der „Proof-of-Work“-Methode beim Bitcoin müssen die Consumer viel Rechenleistung und somit auch Energie aufwenden, um die Cash zu minen. Der Gedanke dahinter ist die Sicherheit: Durch die hohe Rechenleistung beweist der Miner, dass er den erforderlichen Aufwand erbracht hat. Ein hoher Stromverbrauch ist die Folge. Das Magazin Bloomberg spricht sogar von einem „Enviromental Disaster“.

Peercoin kommt dem mit der „Proof-of-Stake“-Methode entgegen. Der Consumer erhält die Cash nach dem Zufallsprinzip, basierend auf seiner derzeitigen Anzahl an Cash und der Dauer, in der er sie besessen hat. Dabei erhalten alle Anwender der PPC-Software program eine Probability auf einen Coin. So hat zum Beispiel ein Consumer mit 0,2 Prozent aller Cash eine 0,2 prozentige Probability auf den nächsten Coin.

Für einen Peercoin gibt es umgerechnet rund drei US-Greenback. Es wurden bereits 21 Millionen Cash gemined, die maximale Menge ist theoretisch unendlich.

Dogecoin – A lot coin, so crypto, wow

Was als Witz begann, endete mit einem derzeitigen Marktwert von rund 44 Millionen US-Greenback. Im Dezember 2013 wurde der Dogecoin geboren. Die Idee basiert auf dem Web-Meme „Doge“. Der Meme handelt von einem Bild eines Hundes der japanischen Shiba Hunderasse. Das Tier drückt seine Gedanken durch kurze englische Wörter aus, gepaart mit einem obligatorischen “wow” hier und da. Durch die große Anhängerschaft und dem Sinn für Humor der Internetgemeinde, katapultierte sich die Währung innerhalb weniger Monate unter die High-Ten der größten Kryptowährungen.

Die Doge-Gemeinschaft machte vor allem durch seine Großzügigkeit auf die Währung aufmerksam. So sammelten engagierte Anhänger Cash im Wert von rund 30 000 US-Greenback. Das Geld ging an die jamaikanische Bobmannschaft und diente der Finanzierung der Teilnahme an den olympischen Winterspielen in Sotschi.

Die Cash wenden dieselbe Methode wie der Litecoin an, Scrypt, und haben eine Transaktionsdauer von einer Minute. Zurzeit existieren 62 Milliarden Dogecoins, die maximale Menge ist auf 99 Milliarden begrenzt. Für einen Dogecoin gibt es rund 0,0007 US-Greenback.

Ripple – Der Außenseiter

Auf manchen Hear ist Ripple auf Platz 2 nach dem Bitcoin, andere erwähnen die Währung gar nicht. Das liegt daran, dass es sich bei Ripple um keine „freie Währung“ im Sinne von Bitcoin handelt. Das Unternehmen Ripple Labs hat den Coin erfunden und verteilt ihn nur in ihrem Netzwerk. Auch das Mining fällt weg, denn Ripple Labs erzeugt die Währung selbst, XRP genannt. Die Gesamtmenge ist auf 100 Milliarden begrenzt, wovon über 99 Milliarden bereits erzeugt wurden. Davon will Ripple Labs rund 55 Milliarden an die Consumer des Netzwerkes verteilen. Diese können die Währung nur auf einem On-line-Pockets speichern.

Der XRP bietet so verschiedene Vor- und Nachteile: Aufgrund des On-line-Wallets sind nicht mehr die Consumer selbst für die Sicherheit verantwortlich. Dadurch, dass Ripple Labs die Währung selbst erzeugt und verteilt, ist der Consumer quasi vom Unternehmen abhängig. Zudem will Ripple Labs quick die Hälfte der Währung für sich behalten. Zusammengefasst handelt es sich bei Ripple Labs additionally um eine digitale Financial institution mit eigener Währung.

Der Marktwert beträgt zurzeit rund 1,3 Milliarden US-Greenback. Für ein XRP gibt es circa 0,013 US-Greenback. Dieser niedrige Wert ist vermutlich auf die hohe Gesamtmenge zurückzuführen. Falls der Kurs steigen sollte, wäre der eindeutige Gewinner Ripple Labs. Das Unternehmen behält schließlich einen Großteil der Cash für sich selbst.