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Die grösste digitale Währung dürfte die Nachfrage nach Gold, dem ältesten der sicheren Anlagehäfen, zwar
etwas mindern, doch die Stellung des Edelmetalls bleibe unangefochten, schreibt Goldman Sachs in einer Notiz für Anleger.
„Die jüngste Underperformance von Gold gegenüber Realzinsen und Greenback hat bei einigen Anlegern die Besorgnis geschürt, Bitcoin könne Gold als Inflationsabsicherung der Wahl ersetzen“, heisst es in der Notiz. Es gebe zwar eine gewisse Substitution, doch „wir betrachten die zunehmende Beliebtheit von Bitcoin nicht als existenzielle Gefahr für den Standing von Gold als Währung der letzten Instanz.“
Bitcoin hat in den letzten drei Monaten 118 Prozent zugelegt. Der Kurs stiess am Samsatg zum ersten Mal über die Marke von 24’000 Greenback.
JPMorgan vertrat zuletzt die Meinung, dass der Aufstieg der Kryptowährungen ins breite Finanzwesen auf Kosten von Gold geht. Institute und vermögende Anleger würden Kryptowährungen aufgrund von „Transparenzproblemen“ meiden. Zudem machten spekulative Privatinvestitionen Bitcoins zu einem „übermässig riskanten Intestine“.
Zumindest am Montag erhalten die Experten von Goldman Sachs mit ihrer Einschätzung recht. Der Goldpreis erreicht wegen der gestiegenen Sorgen um die verbreitung einer Mutation des Coronavirus einen Preis von 1899 Greenback. Das ist das höchste Niveau seit dem 8. November.
Der Goldpreis errreichte im August den Rekordstand von 2073 Greenback und übertraf damit sein bisheriges Rekordhoch vom September 2011, als die Feinunze 1921 Greenback kostete.
(Bloomberg/money)
