
Kik-Gründer Ted Livingston. (Foto: Kik)
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Die Messaging-App Kik konnte bei ihrem ICO quick 100 Millionen US-Greenback einnehmen.
Kik: Messaging-App beendet erfolgreiches ICO
Das Messaging-Startup Kik konnte bei einem Intitial Coin Offering (ICO) umgerechnet quick 100 Millionen US-Greenback einnehmen. Nach Angaben des kanadischen Startups haben mehr als 10.000 Investoren aus 117 Ländern an dem Token-Verkauf teilgenommen. Die Investoren sind jetzt Besitzer von Verwandtschaft, einem ERC20-Token in der Ethereum-Blockchain, der zukünftig als primäre Transaktionswährung innerhalb der Messaging-Plattform von Kik fungieren soll. Langfristig soll Kin aber auch außerhalb der Plattform genutzt werden – so zumindest der Plan der Macher.
Kik dürfte das bislang bekannteste Unternehmen sein, das ein eigenes ICO durchgeführt hat. Der Messaging-Dienst ist vor allem bei US-amerikanischen Teenagern beliebt und hat weltweit etwa 300 Millionen Nutzer. Zwischen 2010 und 2015 hat das Unternehmen über die für Startups üblichen Finanzierungswege 120 US-Greenback Kapital aufgenommen.
In einem Interview mit t3n.de hatte Kik-Gründer Ted Livingston im Juli 2017 erklärt, die Einführung einer eigenen Kryptowährung sei vor allem ein Weg zur Monetarisierung des Dienstes. „Zum anderen haben wir uns aber auch dafür entschieden, um mit den großen Unternehmen konkurrieren zu können, die zunehmend unterschiedliche und für uns relevante digitale Dienstleistungen monopolisieren“, fügte Livingston hinzu.
Weiterlesen: Kik-Gründer Ted Livingston im t3n.de-Interview.