Bitcoin Kurs: „20.000“ bleibt in Schlagdistanz
Der Bitcoin blieb auch über das Wochenende gefragt und hält sich nach wie vor über der wichtigen Marke von 19.000 Greenback. Die 20.000-Greenback-Marke befindet sich nach wie vor in Schlagdistanz. Es herrscht die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm. Dass größere Rücksetzer bis dato verwehrt bleiben, könnte für eine baldige Fortsetzung der Kursrallye sprechen. Schon bald könnten sich Anleger auf unbekanntem Territorium bewegen. Die Abwärtsrisiken sollten Anleger aber nach wie vor nicht ausblenden.
Während auf der einen Seite angesichts des beachtlichen Kurniveaus eine Hälfte der Anleger Gewinne mitnimmt, nutzen institutionelle Adressen postwendend Kurseinbrüche als Gelegenheit zum Wiedereinstieg in den Markt.
Die jüngste Dollarschwäche dürfte dem Bitcoin zudem tendenziell Rückenwind verleihen. Die Investoren diversifizieren nach wie vor ihre Portfolios. Vor weiteren Schwankungen dürfte der Kurs aber weiterhin nicht befreit sein.
Bitcoin Kurs: Wann erfolgt der Vorstoß bis auf 20.000 Greenback?
Seit dem Erklimmen eines neuen Rekordhochs in der vergangenen Woche, ist die Luft mittlerweile etwas raus. Die mentale Barriere von 20.000 Greenback scheint zumindest aktuell noch zu ambitioniert zu sein. Wichtig bleibt, dass fundamentale Entwicklungen nach wie vor positiv bleiben respektive nicht wegfallen. So sind Regulierungsbehörden und Aufseher noch nicht wie im Jahr 2017/2018 auf die Idee gekommen, im größeren Stil vor Bitcoin und Co zu warnen oder sogar Verbote auszusprechen. Auch Krypto-Börsen rund um den Globus sind mittlerweile sicherer geworden. Diese wurden vor drei Jahren noch vertärkt Ziel von Kriminellen. Auch wenn Angriffe auf besagte Börsen womöglich täglich passieren, bleiben erfolgreiche Raubzüge eher selten. In der Vergangenheit hatten diese vermehrt größere Turbulenzen im Markt ausgelöst. Debatten über mögliche Bitcoin-Verbote scheinen auch der Vergangenheit anzugehören. Vielmehr dürfte man auf regulatorischer Ebene versuchen, Bitcoin und Co. in ein Regulierungskorsett zu packen, um nach Belieben den Gürtel enger schnallen zu können. Gerade im Falle eines Verbotes, sollten sich vermehrt Schlupflöcher finden lassen, welche nicht im Interesse der zuständigen Behörden sein sollten.
Bitcoin Kurs Prognose: Auf diese Punkte kommt es nun an
Die fundamentale Datenlage
Solange sich die fundamentale Datenlage nicht eintrübt, könnte sich der Bitcoin am Ende des Tages womöglich nur noch selbst im Wege stehen und an seinem eigenen Erfolg scheitern. Sollte es zu einem größeren Hype, ähnlich wie im Jahr 2017/2018 kommen, dürfte nicht zuletzt die Volatilität ausgeprägter als jetzt ausfallen. Wichtig bleibt, dass das langfristige Kaufinteresse hoch bleibt und nicht lediglich kurzfristige Spekulanten sich auf die Suche nach schnellen Gewinnen begeben.
Paypals Signalwirkung für die Branche
Ein weiterer wichtiger Punkt dürfte die basic optimistic Entwicklung sein. Dass der Bitcoin an der Wall Street angekommen ist und zusehends akzeptiert wird, spielt den digitalen Talern kräftig in die Karten. Nicht zuletzt durch den Einstieg PayPals in die Krypto-Branche könnten weitere Unternehmen auf die Idee kommen, ähnliche Projekte auf den Weg zu bringen.
Was macht Fb?
Wie die „Monetary Instances“ berichtet und sich dabei auf interne Quellen beruft, will Facebook die Digitalwährung „Diem“ offenbar bereits im kommenden Januar an den Begin bringen. Die zuständigen Regulierungsbehörden müssen allerdings noch grünes Licht geben, heißt es. Für den Beginn soll die Fb-Währung 1:1 an den US-Greenback gekoppelt werden. Dies käme dann einem sogenannten „Stablecoin“ gleich. Der bekannteste dieser Artwork ist derzeit die Währung „Tether“. Ursprünglich sollte Diem, (vorher Libra) an einen Währungskorb diverser Währungen und Staatsanleihen gekoppelt werden. Angesichts des herben Widerstands durch Regulierungsbehörden und Notenbanker weltweit, versuchen es Mark Zuckerberg und Co. offensichtlich mit einer abgespeckten Model und wählen die Hintertür.
Es dürfte nicht lange dauern, bis vor allem die oberste Ebene der Zentralbankenführung wieder Alarm schlägt. Ob Fb die Rechnung diesmal mit den Regulierungsbehörden gemacht hat, ist fraglich. Sollte der Social-Media-Dienst Diem tatsächlich auf den Markt bringen dürfen, wäre dies ein Sign an die gesamte Branche. Es sollte dann nicht lange dauern, bis andere Unternehmen ähnliche Projekte schmieden und umsetzen werden. Am Ende des Tages könnten auch Bitcoin und Co. von dieser Entwicklung profitieren. Die Anleger rechnen aber weniger damit, dass Fb grünes Licht von den Aufsehern erhält.
Bitcoin Kurs Prognose: Wann fällt die „20.000“?
Während die meisten Anleger auf den Second warten dürften, bis die psychologische Marke von 20.000 Greenback fällt, dürften sich die wenigsten mit den Abwärtsrisiken beschäftigen. Denn diese bleiben nach wie vor präsent. Im Falle einer nachhaltigen Eroberung der 20.000-Greenback-Marke dürften nicht zuletzt vermehrt kurzfristige Spekulanten auf den Plan gerufen werden, sich an Bitcoin und Co zu bedienen. Das Mainstream-Interesse dürfte dann signifikant ansteigen, was gleichzeitig das Risiko größerer Kurskapriolen wachsen lässt. Schon in den kommenden Tagen rechne ich mit einem Vorstoß bis auf 20.000 Greenback. Die Börsenampeln bleiben nach wie vor auf Grün.
Wie Sie selbst Kryptowährungen mit IG handeln
Wollen Sie selbst mit Kryptowährungen handeln? Eröffnen Sie ein Live– oder Demokonto bei IG und kaufen (lengthy) oder verkaufen (quick) Sie den Bitcoin unter Verwendung von Derivaten wie CFDs in wenigen einfachen Schritten:
- Erstellen Sie ein IG-Handelskonto oder loggen Sie sich in Ihr bestehendes Konto ein.
- Geben Sie „Bitcoin“ in die Suchleiste ein und wählen Sie dies aus.
- Wählen Sie Ihre Positionsgröße.
- Klicken Sie auf Kaufen oder Verkaufen Order-Ticket.
- Bestätigen Sie die Order.