Gerade keine Zeit?
Dem Halving im Frühjahr zum Trotz machen Bitcoin-Miner derzeit wohl das Geschäft ihres Lebens. Das Schürfen der Kryptowährung bringt derzeit rund eine Million US-Greenback professional Stunde.
Im Mai conflict die Vergütung für das Bitcoin-Mining um die Hälfte reduziert worden. Seit dem sogenannten Halving erhalten Miner für das Validieren von Transaktionen 6,25 Bitcoins. Der Halbierung zum Trotz sollen Miner dank der Kursexplosion der vergangenen Wochen jetzt soviel Geld professional Stunde mit dem Schürfen der Kryptowährung verdienen können wie zuletzt im Juli 2019 – als die Blockbelohnung sich noch auf 12,5 Bitcoins perception.
#Bitcoin miners are at the moment incomes $1,000,000 per hour.
This is a rise of 185% for the reason that halving.
The final time miner income was this excessive, was in July 2019. Be aware that block rewards had been twice as excessive than in the present day.
Chart 👉 https://t.co/Yc8ufHv23I pic.twitter.com/oaCUPkDEZN
— glassnode (@glassnode) December 28, 2020
Mining: Erlöse steigen mit Bitcoin-Kurs
Eine Million Greenback professional Stunde sollen Miner laut dem Blockchain-Analyseportal Glassnode aktuell verdienen. Zum Vergleich: Nach dem Halving conflict dieses Volumen zwischenzeitlich auf unter 400.000 Greenback gerutscht. In den vergangenen Monaten konnten die Einnahmen damit quick verdreifacht werden – ebenso wie der Bitcoin-Kurs. Seit Ende Mai kletterte der Preis für eine Einheit der Kryptowährung von knapp 10.000 auf zeitweise über 28.000 Dollar.
Weil sich das Minen wieder lohnt, investieren viele Participant auf dem Markt jetzt verstärkt in neue {Hardware}, um sich wichtige Hashrate-Anteile – und damit ein größeres Stück des Bitcoin-Kuchens – zu sichern. Laut dem Bitcoin Electricity Consumption Index der Uni Cambridge kommt China hier derzeit auf einen Anteil von 65 Prozent. Die USA und Russland folgen mit 7,2 beziehungsweise 6,9 Prozent. Die USA könnten mit der Lieferung neuer Antminer-Hardware an die Mining-Farmbetreiber Riot Blockchain und Marathon in den kommenden Wochen aufholen, wie BTC-Echo schreibt.
Krypto-Miner rüsten kräftig auf
Daten der Analysefirma Cryptoquant deuten zudem darauf hin, dass die großen Miner derzeit den Großteil der geschürften Bitcoins gleich wieder verkaufen, um ihre Infrastruktur zu stärken. Personal Miner haben daher kaum mehr eine Likelihood, sich mit eigener {Hardware} auf dem immer professioneller agierenden Mining-Markt zu positionieren. Nicht zuletzt wegen der hohen Energiekosten. Daher wenden sich viele sogenannten Cloud-Mining-Anbietern zu. Ob sich das Ganze lohnt, können Interessierte vorab über Kalkulationsdienste wie cryptocompare.com berechnen.