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Forschungsprojekt Pebbles P2P-Energiehandel auf Foundation von Blockchains
Autor /
Redakteur:
Alex Deeg*
/ Lea Täufer
Mit dem Projekt Pebbles will das Fraunhofer FIT die Entwicklung eines zukünftigen dezentralen Stromhandelmodells schaffen. Dazu wurde jetzt eine Studie entwickelt, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
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(Bild: pixabay)
Das Projekt Peer-to-Peer Handel auf Foundation von Blockchains (Pebbles) wurde vom Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik FIT 2018 ins Leben gerufen und befasst sich mit den energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie IT-Lösungen zur Umsetzung lokaler Energiemärkte. Unter anderem sind daran Allgäuer Überlandwerke, Allgäu Netz, Siemens AG, und die Hochschule Kempten beteiligt.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1759100/1759185/original.jpg "Die rechtlichen Bedingungen für Blockchain-basierte Energieplattformen sind unübersichtlich.")
Ganz allgemein befasst sich die Studie zudem mit den rechtlichen Hintergründen bei der Einrichtung einer regionalen Energieplattform und wie sich die Einbindung von Blockchains auswirkt. Aktuell ist das Entwickeln solcher Plattformmodelle zwar zulässig, doch der praktischen Umsetzung steht einer Vielzahl an rechtlichen Hürden entgegen. Beispielsweise sind die Vorgaben des EEG-Doppelvermarktungverbots relativ streng und die Pflichten bei der Lieferung von Strom an Endverbraucher umfangreich. Hinzu kommt, dass die Vorgaben des Datenschutzrechts inzwischen besonders zu beachten sind.
Außerdem behandelt das Pebbles Konsortium, inwieweit aus dem EU-Winterpaket Impulse für regionale Energieplattformen ausgehen. Die Ergebnisse der Studie sind kostenfrei verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://s.fhg.de/peer-to-peer-energieplattformen-mit-blockchain oder auf der Projekt-Webseite: https://pebbles-projekt.de.
* Alex Deeg ist beim Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT für PR und Advertising and marketing zuständig.
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