Welten treffen aufeinander: Coinbase als größte US-Handelsplattform für Kryptowährungen plant den Gang an die Börse. Einen entsprechenden Antrag stellte das Unternehmen aus San Francisco (US-Bundesstaat Kalifornien) jetzt bei der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Bisher ist nicht klar, ob der Antrag Chancen auf einen Erfolg hat. Auch zu der möglichen Unternehmensbewertung bleiben laut Medienbericht noch Fragen offen. Einige Analysten sprechen aber schon jetzt euphorisch vom kommenden Börsengang des Jahres.
Coinbase an die Börse: Ein Milliarden-Einstieg?
Coinbase: Handel mit Ripple wird ausgesetzt
Um den Börsengang nicht zu gefährden, limitiert Coinbase aktuell den Handel mit XRP (Ripple). Ab dem 19. Januar wird der Handel gänzlich ausgesetzt. Grund: Die US-Finanzaufsicht SEC hat schwere Vorwürfe gegen Ripple-Mitgründer Chris Larsen und CEO Brad Garlinghouse erhoben. Beide sollen gegen das US-Wertpapiergesetz verstoßen und sich dabei persönlich bereichert haben.
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