„Bitcoin ist das wert, was andere bereit sind dafür zu bezahlen. Damit lässt sich eine Schwankungsbreite für den ‚richtigen Preis‘ zwischen ‚Null und sehr viel mehr‘ ableiten“, hiess es am Freitag in einer Notiz des Spitzeninstituts der deutschen Genossenschaftsbanken. Jegliche Type einer genaueren Prognose sei lediglich Ausdruck eines Bauchgefühls.
Interessierte Anleger werden laut DZ Financial institution nicht darum herumkommen, sich selbst ein Bild von der Materie zu machen, um „dann zumindest ihrem eigenen Bauchgefühl folgen zu können – vergleichbar mit dem Einsatz beim Roulette“.
Nicht nur Bitcoin
Während hierbei eine Beimischung in ein Portfolio für den ein oder anderen Sinn ergeben könne, solle bei der Altersvorsorge nicht gänzlich auf Bitcoin und Co. gesetzt werden. Als Faustregel gelte, dass nur so viel Geld investiert werden sollte, wie ein Anleger bereit sei, als Totalverlust in Kauf zu nehmen. „Andernfalls kann jederzeit ein böses Erwachen drohen“, so die DZ Financial institution.
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— money (@cashch) January 7, 2021
Der Gesamtmarktwert von Kryptowährungen hatte am Donnerstag erstmals die Marke von einer Billion Greenback übertroffen. Dahinter stand nicht zuletzt die rasante und unstable Rally beim Bitcoin, der erneut frühere Rekorde einstellte.
(Bloomberg)